E2: Souveräner Heimsieg im Nebel

Am Morgen des vergangen Samstag hätte man noch vermutet, dass es bei der Partie zwischen der E-Jugend FC34 Bierstadt gegen SV Frauenstein 1932 e. V. ein Spiel bei schönstem Spätherbstwetter werden würde. Pünktlich zum Anpfiff des Spiels wurde klar, dass der Wettergott den Fussballfans einen Strich durch die Rechnung machte. Nebel zog auf, die Hand war kaum vor Augen zu sehen, aber dennoch behielt der Unparteiische Stefan stets den Durchblick.

In der ersten Halbzeit neutralisierten sich die Abwehrreihen beider Mannschaften gegenseitig. Nach einer ersten Orientierungsphase blieb es zunächst wenig torgefährlich auf beiden Seiten. Zündende Aktionen im Torraum blieben trotz lautstarken Aufforderungen der beiden Bierstadter Trainer Markus und Thomas zum schnellen Spiel, aus. Trotz fairem Spiel auf beiden Seiten kam es zu zwei verletzungsbedingten Einwechslungen seitens der Orange-blauen. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit fasste Emilian sich letzten Endes ein Herz und traf mit einem scharfen Distanzschuss frontal zum 1-0. Mit dieser knappen Führung ging es in die Halbzeitpause.

Auch die zweite Halbzeit war zunächst durch Taktik geprägt und verhalten. Im Laufe der Halbzeit entwickelte sich das Spiel jedoch mehr und mehr von beiden Mannschaften zu einem druckvollen, konzentrierten Spiel nach vorne. Das Spiel war nun sehr offen und die Bierstadter hatten Glück, dass Frauenstein die Verunsicherung in der Verteidigung nicht zu ihren Gunsten ausnutzen konnte. Emilian sorgte letztendlich mit einem hohen Fernschuss auf Mittellinienhöhe über die Verteidigungsreihe und den Torwart hinweg für den Ausbau der Führung. Der Frauensteiner Torwart konnte nur noch verdutzt hinter sich schauen. 2:0 für Bierstadt. Zu guter Letzt ließen die Bierstadter dann auch nichts mehr anbrennen. In einer gut herausgespielten Aktion zirkelte Daniel von rechts außen mit einem satten Schuss von der Strafraumgrenze den Ball ins untere rechte Eck der Gegner: 3:0! Ein faires Spiel, geht mit einem 3:0 Erfolg für unsere E-Jugend zu Ende.

Spielbericht: Britt Kiefer