Berschter Schiris unter sich: Ein Abend voller Respekt und Fachwissen

Von der D-Jugend bis zur Bundesliga: Der FC34 Bierstadt sagt Danke an seine Schiedsrichter. Beim ersten „Schiri-Treff“ standen Austausch, Anekdoten und Anerkennung im Mittelpunkt – mit Grillgut, Getränken und Bundesliga-Schiedsrichter Tobias Welz als besonderem Gast.

Ohne sie geht’s nicht: Die Schiedsrichter sind unverzichtbar für unseren Fußballalltag – ob in der Jugend oder in der Bundesliga. Um diesen engagierten Ehrenamtlern unsere Wertschätzung zu zeigen, lud der FC34 Bierstadt am Freitagabend erstmals zu einem vereinsinternen Schiri-Treffen ein. Die Idee dazu kam von unserem Kassierer Dennis Vogel, die Umsetzung übernahm mit viel Herzblut unsere Jugendleitung.

In lockerer Atmosphäre bei Gegrilltem und kühlen Getränken kamen sie zusammen: unsere jungen Nachwuchsschiris ab 14 Jahren, erfahrene Spielleiter wie Kadir Bagdatli und als besonderer Gast: Bundesliga-Schiedsrichter Tobias Welz.

Welz ließ es sich nicht nehmen, aus seinem Alltag als Profi-Schiedsrichter zu berichten und die vielen Fragen der jungen Kollegen zu beantworten. Wie fühlt es sich an, das erste Mal in der Bundesliga zu pfeifen? Wie geht man mit Nervosität um? Und wie wichtig ist gute Kommunikation auf dem Platz? Tobias gab ehrliche und spannende Einblicke – ganz nahbar und auf Augenhöhe.

Auch unser „dienstältester“ Schiri Kadir Bagdatli teilte seine Erfahrungen, etwa zu Pünktlichkeit, Selbstbewusstsein und dem richtigen Umgang mit Spielern und Trainern. Natürlich wurde auch ausgiebig über neue Regeln diskutiert und gefachsimpelt.

„Abseits ist, wenn der Schiri pfeift“, zitierte der 2. Vorsitzende Steffen Welkenbach augenzwinkernd einen bekannten Spruch und fand klare Worte der Anerkennung: „Eure Leistung für den Fußball allgemein und für unseren Verein im Besonderen verdient größten Respekt.“

Der Auftakt ist gemacht und kam so gut an, dass der Wunsch nach regelmäßigen Treffen schnell geäußert wurde. Auch eine WhatsApp-Gruppe wurde direkt gegründet: Für Austausch, Unterstützung und den kurzen Draht unter Experten.

Danke an alle, die da waren und vor allem: Danke an alle, die pfeifen!