Am Sonntag trat die C2 auswärts gegen die TSG 1846 Mainz-Kastel II an. Bierstadt hatte erstmals Damian dabei, auch Maximilian meldete sich nach Verletzungspause wieder zurück. Beide fügten sich richtig gut ins Team. Auf dem Platz erwartete die Jungs ein Gegner, der körperlich überlegen war, Kastel hatte ein paar richtig große, stämmige Spieler dabei.

Unser Team hat die beiden letzten Spiele gut verarbeitet, und zeigte sich heute spielerisch verbessert. Im Spielaufbau und der Ballsicherheit war Bierstadt auf Augenhöhe mit dem gegnerischen Team. Kastel baute stark auf lange Bälle auf die schnellen Stürmer und kam so immer wieder gefährlich auf unser Tor. In der 10. Minute konnte Otis noch einen Flachschuss von der Linie klären. Wenige Minuten danach ein Schuss aus spitzem Winkel aus abseitsverdächtiger Position, der Ball geht an den Pfosten, ein Kasteler Spieler staubt ab, 1:0.

Danach das gleiche Bild, Bierstadt baut auf, versucht, kommt aber nicht entscheidend vors gegnerische Tor, Kastel schlägt lange Bälle, unsere Abwehr hat alle Mühe, kann aber das Ergebnis mit viel Kampf halten. Ab der 28. Minute der „Dammbruch“: in sechs Minuten erzielt Kastel vier Treffer, allesamt aus schnellen Gegenzügen, die Köpfe der Bierstadter waren unten, Halbzeitstand 5:0.

Nach der Pause die beste Phase des Teams: die Jungs gingen ganz früh drauf und setzen Kastel unter Druck, so dass sich erste Chancen ergaben. Schade, dass gerade in dieser Drangphase aus einer ganz krummen Strafraumaktion das 6:0 für Kastel entstand. Bierstadt steckte aber nicht auf, das Team kämpfte weiter, ohne richtig zwingend vor das Tor zu kommen. So blieb es bis zum Schluss bei diesem Ergebnis.

Fazit: Erneut ein schwerer Gegner, bei dem körperliche Unterschiede durchaus eine Rolle spielten. Auch wenn die Niederlage in der Höhe weh tat: Die Jungs haben heute Moral gezeigt und besser zusammengespielt als in den vorherigen Spielen!

Es spielten:
Ben, Christian, Damian, Fynn-Luca, Johann, Leander, Leonhard, Lukas, Marlon, Matin, Maxi, Maximilian, Otis (Tor), Till und Vincent

Spielbericht: Stefan Häusele