Die A2 des FC34 musste am Montagabend gegen den VFR 2 lange kämpfen, ehe der 4:2-Heimerfolg feststand. Nach wechselhafter erster Halbzeit sorgte Kapitän Otis für die erneute Führung, ehe Tobi kurz vor Schluss alles klar machte. Trotz Verletzungen und Ausfällen blieb am Ende ein wichtiger Sieg.
Am Montagabend empfing die A2 den VFR 2 an der Nauroder Straße. Der Tabellenstand versprach zunächst eine klare Angelegenheit, doch die Gäste traten verstärkt durch Spieler der spielfreien A1 an – entsprechend intensiv verlief die Partie.
Die Bierstadter starteten stark und erspielten sich durch Jaden und Fidel früh zwei Großchancen. Till und Matin setzten immer wieder Impulse durch die Mitte. In der 10. Minute nutzte Fidel eine unübersichtliche Situation im Strafraum und traf ins kurze Eck zur 1:0-Führung. Doch der VFR glich durch seine gefährliche Nummer 10 nach einem Ballverlust auf der linken Seite aus. Das Gegentor brachte Bierstadt zunächst aus dem Rhythmus, ehe eine starke Kombination durchs Mittelfeld Matin in Szene setzte, der mit einem präzisen Linksschuss das 2:1 erzielte. Aber auch diese Führung hielt nicht lange: Erneut war es der Gäste-Stürmer, der zum 2:2 traf.
Nach der Pause nahm sich die A2 viel vor und präsentierte sich deutlich stabiler. Zwar vergab man weiterhin einige gute Chancen, doch Kapitän Otis brach schließlich den Bann: Mit einem satten Schuss aus 16 Metern stellte er auf 3:2. Bierstadt drängte nun auf die Entscheidung, insbesondere nachdem der VFR-Torhüter verletzungsbedingt ausgewechselt werden musste. In der Schlussphase war es eine Kombination über Fynn-Luca und Fidel, die Tobi in die Tiefe schickte. Mit letzter Kraft schob er zum 4:2-Endstand ein.

Überschattet wurde die Partie von den Verletzungen von Matin und Fidel, die beide nicht weiterspielen konnten. Defensiv brachte Jan zusätzliche Stabilität und half, den Vorsprung über die Zeit zu sichern.
Lob gab es auch für den Schiedsrichter, der das Spiel souverän leitete und jederzeit die Kontrolle behielt.
Trainerfazit: „Es war ein hart erkämpfter Dreier. Natürlich ärgert es, dass Montagsspiele immer Trainingszeit kosten, aber die Jungs haben sich mit viel Einsatz und Willen belohnt.“